Ermittlungen laufen

Gift im Hustensaft: Gutachten entlastet Zulieferer

Niederösterreich
11.02.2020 14:35

Nachdem zwei Kinder nach der Einnahme von Noscapin-Hustensäften auf Magistral-Rezepte mit Vergiftungserscheinungen reagiert hatten, sind am Dienstag die Ergebnisse des chemischen Gutachtens vorgelegen. Dieses entlastet den Wirkstoff-Zulieferer, bestätigte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt. Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren. Nach wie vor ist unklar, wie es zu den Verunreinigungen kommen konnte. 

Die getestete Grundsubstanz des Noscapin habe keine Gift- oder Schadstoffe enthalten, sagte Habitzl. Die Anklagebehörde geht weiter dem Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung gegen unbekannte Verdächtige nach.

Zwei Kinder ins Krankenhaus gebracht
Die Ende der Vorwoche bekannt gewordenen Vorfälle datieren vom 16. und 21. Jänner. Die Arzneiprodukte stammten Habitzl zufolge aus zwei verschiedenen Apotheken in Wiener Neustadt. Die betroffenen Kinder im Alter von zwei und fünf Jahren - ein Bub und ein Mädchen - wurden wegen Vergiftungserscheinungen im Landesklinikum Wiener Neustadt behandelt. Ihr Gesundheitszustand wurde rasch besser. 

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