Im Bundesländervergleich war 2019 im Burgenland mit „nur“ 2,4% am wenigsten Falschgeld im Umlauf. Am häufigsten werden 50-Euro-Scheine gefälscht. Durch verbesserte Sicherheitsmerkmale ist die Gesamtzahl generell rückläufig. Der einzelne Verbraucher kann sich mit einfachen Methoden schützen.
Die gute Nachricht zuerst: Die Zahl der Blüten geht im ganzen Land zurück. Im Burgenland wurden im letzten Jahr insgesamt 193 Fälschungen entdeckt. Die Schadenssumme hielt sich mit 13.180 Euro in Grenzen. Zum Vergleich: In der Bundeshauptstadt entstand ein Schaden in der Höhe von 261.145 Euro.
„Die Chance, als Privatperson einen falschen Schein zu erhalten, ist sehr gering“, so Friedrich Hammerschmidt von der Nationalbank. Am ehesten sind Geschäfte mit Kassen betroffen. Laut Hammerschmidt lassen sich durch verbesserte Sicherheitsmerkmale die meisten Fälschungen mit der einfachen „Sehen, kippen, fühlen“-Methode leicht enttarnen.
Kronen Zeitung
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