Wettbetrug?

Newport-Partie wird wegen hoher Einsätze untersucht

Sport
10.07.2010 20:26
Wegen ungewöhnlich hoher Wetteinsätze wird das Tennis-Match zwischen Richard Bloomfield (Bild) und Christophe Rochus beim "Hall of Fame"-Rasenturnier in Newport untersucht. Der Online-Wettanbieter Betfair teilte mit, dass bei dem bereits am Dienstag ausgetragenen Spiel Wetten in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Dollar abgeschlossen und zudem verdächtige Wettmuster ausgemacht wurden.

Der Brite Bloomfield, Nummer 552 der Weltrangliste, gewann mit 7:6, 6:3. Vor Spielbeginn und im Laufe der Partie waren die Quoten für einen Bloomfield-Sieg aufgrund der hohen Einsätze drastisch gesunken. Der Belgier Christophe Rochus liegt in der Weltrangliste auf Position 160.

Bereits 2006 hatte es beim Wimbledon-Erstrundensieg von Bloomfield gegen den Argentinier Carlos Berlocq verdächtige Wettmuster gegeben. Der Internationale Tennis-Verband (ITF), der für die Grand-Slam-Turniere verantwortlich ist, fand damals bei seinen Ermittlungen keinen Hinweis auf Betrug. Gewettet wurde jeweils beim Anbieter Betfair.

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(Bild: KMM)



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