Vier-Tage-Woche endet

Nach einem Jahr kehrt Mark zur Normalität zurück

Oberösterreich
07.02.2020 14:30

Auf eingeschränkte Öffnungszeiten wird auf der Mark-Homepage derzeit hingewiesen - nicht mehr lange! Denn mit März herrscht in der Metallwarenfabrik in Spital am Pyhrn wieder Vollbetrieb.

Weil sich ein Großauftrag verzögert hatte, dazu auch noch die Turbulenzen in der Automobilindustrie zugenommen hatten, hatte Rudolf Mark gemeinsam mit seiner Tochter Christina Rami-Mark die Notbremse gezogen: Im Februar 2019 war beim Metallverarbeiter, der etwa Teile für Getriebe, Bremsanlagen und Airbag-Systeme herstellt, eine Vier-Tage-Woche eingeführt worden.

Ab 1. März wieder Vollbetrieb
Die Maßnahme wurde immer wieder verlängert, erst bis Juli, dann bis Jahresende. Nun aber ist das Ende in Sicht. „In der Produktion haben wir schon wieder normale Arbeitszeit“, sagt Rudolf Mark, „bei den Angestellten gilt derzeit noch die Vier-Tage-Woche“. Allerdings nur noch bis 1. März, dann kehrt das Familienunternehmen wieder zur Normalität zurück.

„Wir fahren auf Sicht“
Die Auftragseingänge sind gut, teilweise sogar so gut, dass der Bedarf nach zusätzlichem Personal bestehen würde. Doch Mark gibt sich abwartend, will nicht zu euphorisch werden. „Wir fahren auf Sicht“, sagt jener Mann, der im Herbst das Unternehmen in die Hände seiner Tochter legt, sich zurückziehen wird.

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