Keine Punkte in Japan

ÖSV-Adler Schlierenzauer: „Das schmeckt mir nicht“

Wintersport
07.02.2020 06:21

Ohne Punkte reiste ÖSV-Rekordadler Gregor Schlierenzauer aus Japan ab. Die Ränge 33 und 37 in Sapporo sind zu wenig für die hohen Ansprüche des 30-Jährigen. „Die Situation emotionslos zu Kenntnis zu nehmen, ist unmöglich, es liegt auf der Hand, dass mir die Leistungsschwankungen nicht schmecken“, bringt es der Tiroler auf den Punkt.

„Es braucht kein langes Drumherumgerede, rein sportlich betrachtet war Japan die Reise nicht wert“, beginnt „Schlieri“ seinen Blog. „Zwar waren im Training wieder ein paar gute Dinge dabei, aber im Wettkampf ist es überhaupt nicht aufgegangen. Der Grad, es so auf den Punkt zu bringen, dass es funktioniert, ist leider nach wie vor extrem schmal.“

Die Leistungsschwankungen gefallen ihm gar nicht, bereiten ihm jedoch kein Kopfzerbrechen. „Die Basis für alles bleibt die technische Komponente Sprung für Sprung sauber umzusetzen. Dass mir das nicht leicht fällt, ist Fakt - aber auch ein neuer Golfschwung funktioniert nicht von heute auf morgen“, so Schlierenzauers Vergleich. Sein Motto: „Es gilt, nicht locker zu lassen und keine Zweifel aufkommen zu lassen.“

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Die Basis für alles bleibt die technische Komponente Sprung für Sprung sauber umzusetzen. Dass mir das nicht leicht fällt, ist Fakt – aber auch ein neuer Golfschwung funktioniert nicht von heute auf morgen.

Gregor Schlierenzauer

Positive Erinnerungen
Am Wochenende geht‘s in Willingen (Deutschland) weiter, die Vorfreude ist riesig. „Meine Erinnerungen an die Mühlenkopfschanze sind sehr positiv, es ist eine tolle Schanze, die weite Flüge möglich macht. Genau das ist es, was ich mir erhoffe und vorgenommen habe. Ich möchte ohne Turbulenzen in den Flugmodus kommen, die Vogelperspektive ausreizen und mit einem guten Gefühl in Richtung Kulm weiterreisen“, hofft Schlierenzauer.

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(Bild: KMM)



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