Falsche Gerüchte

„Pferdeschlitzer“: Aufregung in sozialen Medien

Steiermark
06.02.2020 14:32

Groß ist die Aufregung in sozialen Medien wegen eines angeblichen „Pferdeschlitzers“ im weststeirschen Stainz. Dort zeigte eine Pferdehalterin bei der Polizei an, dass ihr Pony-Wallach möglicherweise getötet wurde. Eine Untersuchung ergab: Es war ein natürlich Tod.

Der laut Polizei etwas ältere Pony-Wallach verendete in der Nacht auf Mittwoch. Die Besitzerin machte eine Anzeige bei der Stainzer Polizei, da für sie der Verdacht nahe lag, dass das Tier durch Fremdeinwirkung starb.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Untersuchung durch einen Amtstierarzt an. Das Ergebnis: Das Pferd starb an einem großen Tumor in der Bauchhöhle in Verbindung mit Ödemen im Leistenbereich sowie Blutarmut. Es gab keinerlei Anzeichen von Fremdeinwirkung.

Immer wieder Falschmeldungen
Die Polizei betont, dass es bereits in der Vergangenheit immer wieder Online-Warnungen vor einem „Pferdeschlitzer“ gab. In allen Fällen konnten aber Stall- bzw. Weideverletzungen oder natürliche Todesfälle von Pferden nachgewiesen werden.

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