„Unsere Speisekarte wird niemanden erschrecken, aber überraschen!“, sagt Philippe Sommersperger. Er war sechs Jahre lang Küchenchef im Gasthof Goldgasse. „Das erste Mal selbstständig zu sein, ist spannend. Ich habe jetzt freie Hand.“ Und wenn Sommersperger freie Hand hat, sieht das so aus: Neben Wirtshausklassikern wie Kalbsschnitzel und Rindsgulasch steht auch Steinbutt mit Schweinsbackerl und Fregola auf der Karte. „Und wir haben ein Blunzen-Oktopus Gröstl“, erzählt er.
Auch sein Partner Max Altweger ist kein unbeschriebenes Blatt in der Gastronomie: „Ich war unter anderem für den Zirkelwirt und Andreas Hofer tätig. Philippe und ich haben jahrelang überlegt, uns gemeinsam selbstständig zu machen. Jetzt ist es so weit.“
Die beiden wollen alle Altersgruppen für Wirtshauskultur begeistern. Das spiegelt die Einrichtung wider: „Wir haben alles, was Tradition hat, hier gelassen und die Räume nach unserem Geschmack aufgepeppt.“
Der Wastlwirt wechselte in den vergangenen Jahren oftmals den Pächter.
Was haben die anderen falsch gemacht?
„Darüber machen wir uns keine Gedanken. Wir konzentrieren uns auf unser eigenes Konzept“, sagt Altweger.
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