Einstimmiger Beschluss

Krisenwohnplätze für Jugendliche werden realisiert

Tirol
06.02.2020 13:00

Einstimmig beschlossen wurden im Tiroler Landtag die von der FPÖ geforderten dezentralen Krisenwohnplätze für Jugendliche in den Bezirken. Das bedeutet, dass die finanziellen Mittel für die Errichtung aufgebracht werden. 

„Diese Wohnplätze sind leider eine Notwendigkeit in Tirol. 2018 war mit 24 Drogentoten, darunter vielen Jugendlichen, ein schwarzes Jahr. Mit diesem Antrag wird die Möglichkeit geschaffen, derartige Entwicklungen zukünftig zu bremsen. Nun ist die Landesregierung gefordert, den Antrag auch umzusetzen. Die zuständige Landesrätin Gabriele Fischer hat unsere volle Unterstützung“, erklärt FP-Landesparteichef Markus Abwerzger im „Krone“-Gespräch.

Drei tragische Todesfälle
Die Diskussion ist - wie berichtet - nach den tragischen Todesfällen von drei Jugendlichen Ende 2017 bzw. Anfang 2018 entfacht. Die Mädchen gehörten alle demselben Betreuungsnetz in Innsbruck an, das bis heute häufig überfüllt ist. Zudem ist in Tirol ein massiver Mangel an ständig betreuten 2er- und 3er-WGs für diese Zielgruppe zu orten. 

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