Innsbrucks Vize-Bürgermeisterin und Verkehrs-Stadträtin spricht von einem „Schatz unter der Erde“, wenn sie vom Netz der Versorgungsleitungen redet. „Bei einer technischen Lebensdauer von rund 70 Jahren müssen rund 1,5% des gesamten Netzes pro Jahr erneuert werden, um den Wert zu erhalten“, sagte IKB-Vorstand Helmuth Müller. Rund 60 Baustellen sind dazu nötig, statistisch gesehen verschlingt jede einzelne davon eine knappe Million Euro. Wurden im Vorjahr 46 Millionen Euro investiert, so sind für heuer 37 Millionen Euro vorgesehen. „Das ist Wertschöpfung, die in der Region bleibt“, betonte Schwarzl.
Stadtzentrum verschont
Das Stadtzentrum wird heuer weniger betroffen sein als im Jahr zuvor, versprachen die Verantwortlichen bei der Präsentation des Bau-Programms. „Die ausführenden Unternehmen sind ständig bemüht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.“
Lange Liste an Vorhaben
Der Startschuss erfolgt am 17. Feber in der Herzog-Otto-Straße auf Höhe Badgasse, die bis Mai nur einspurig befahrbar ist. Weitere Hotspots sind die Mühlauer Brücke, der südliche Bereich der Langstraße in Pradl, der Radweg auf der Südseite des Inns von Innsbruck-West bis Völs, die Brennerstraße beim Sonnenburgerhof und die Viaduktbögen, wo die ÖBB die S-Bahn-Haltestelle errichten.
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