Halbes Jahr vor Tokio

Wegen Coronavirus: Keine Dopingkontrollen in China

Sport-Mix
04.02.2020 12:12

Das Coronavirus könnte im Sport weitreichende Folgen haben. Wegen der neuartigen gefährlichen Lungenkrankheit setzt die chinesische Anti-Doping-Agentur (CHINADA) ihre Tätigkeit vorübergehend aus. Und das ein halbes Jahr vor den Olympischen Spielen in Tokio.

Sowohl die Nachrichtenagentur „AFP“ als auch das Portal „france24.com“ berichtet von der Entscheidung der Internationalen Test-Agentur (ITA). Eine Entscheidung, die zwar aufgrund der gesundheitlichen Verhältnisse in Wuhan richtig zu sein scheint, aber die auch das freie Dopen im ohnehin schon dopingverdächtigen Sportland China möglich macht. (im Bild unten sehen Sie den Skandal bei der WM 2019 in Gwangju, als der Australier Mack Horton (links) nicht gemeinsam auf dem Podium mit dem vor Jahren wegen Dopings gesperrtem Sieger, Sun Yang (CHI) stehen wollte).

Aus Vorsicht
Die ITA sagt, sie habe sich aus Vorsicht für die Suspendierung der Dopingkontrollen entschieden. Sie wollen weder die Gesundheit ihrer Kontrolleur-Kollegen, noch die der Sportler riskieren. Sobald es wieder möglich ist, werden sie die Tests wieder starten, bis dahin beabsichtigen sie die Kontrollen an Private „outzusourcen“, falls sie Anbieter fänden.

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(Bild: KMM)



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