„Der Entschluss bei unserer Gemeindevertretungssitzung fiel einstimmig“, freut sich Bürgermeister Konrad Pieringer. In Seekirchen soll ja, wie berichtet, das Hallenbad des Regionalverbands Salzburger Seenland entstehen. Seit Beginn des Projektes ist aber klar, dass dieses nur umgesetzt werden kann, wenn alle Gemeinden sich an den Kosten beteiligen. Derzeit geht man von einem jährlichen Abgang von etwa 500.000 Euro aus, der nach einem Einwohner-Schlüssel auf die Orte aufgeteilt wird. Seekirchen würde sich so mit etwa 110.000 Euro jährlich beteiligen. Genau das wurde nun beschlossen und ist ein wichtiges Signal.
Andere Gemeinden wie etwa Neumarkt oder Köstendorf hatten das Thema bereits auf der Liste, behandelte dieses aber noch nicht. Einige Gemeindevertreter wollen noch Fragen klären. Derzeit gibt es auch schon Anfragen aus anderen Orten, die sich vielleicht am Bad beteiligen möchten.
Felix Roittner
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