Familie erschüttert

Schock! Vater von Mikaela Shiffrin gestorben

Wintersport
03.02.2020 16:54

Schlimmer Schicksalsschlag für Mikaela Shiffrin: Die Ski-Königin trauert um ihren völlig unerwartet gestorbenen Vater! Jeff Shiffrin (65), ein früherer Arzt, hatte gemeinsam mit seiner Frau Eileen über viele Jahre die Karriere seiner Tochter geprägt - und damit Anteil an ihrem Werdegang zur womöglich bald weltbesten Ski-Fahrerin aller Zeiten gehabt.

Jeff Shiffrin, der seine Tochter im Unterschied zu Mama Eileen nicht regelmäßig im Ski-Weltcup begleitet hatte, war bei einem Unfall daheim in Edwards im US-Bundesstaat Colorado schwer verletzt worden und wurde in den vergangenen Tagen in einem Spital im Großraum von Denver behandelt. Während seiner letzten Stunden fand sich die ganze Familie an seinem Krankenbett ein - Ehefrau Eileen, Tochter Mikaela und auch Sohn Taylor. Am Sonntag hörte sein Herz schließlich auf zu schlagen …

„Meine Familie ist über alle Maßen erschüttert über das unerwartete Ableben meines gutherzigen, liebenden, fürsorglichen, geduldigen, wunderbaren Vaters“, schrieb Shiffrin auf Facebook und Twitter. Ihr Vater sei das stabile Fundament der Familie gewesen. „Wir werden ihn schrecklich vermissen.“

Ob und wie lange Shiffrin aufgrund des Todesfalles eine Wettkampfpause einlegen wird, ist unklar. Auf die jüngsten Rennen in Sotschi hatte sie nach ihren zwei Siegen in Bansko freiwillig verzichtet. Die nächsten Bewerbe stehen dieses Wochenende in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm. Derzeit führt die Titelverteidigerin die Weltcup-Gesamtwertung überlegen an.

Besonders tragisch: Erst im vergangenen Oktober hatte Mikaela Shiffrin ihre geliebte Großmutter Pauline verloren, kurz vor dem Start der neuen Weltcup-Saison in Sölden. Die 98-Jährige war wohl der größte Fan ihrer Enkelin, betonte einmal sogar, dass die Ski-Karriere von Mikaela sie „am Leben hält“, ihr Lebensfreude gibt. Als der Ski-Weltcup 2016 begann, alljährlich Station in Killington im US-Bundesstaat Vermont zu machen, erlaubte dies der betagten Dame, ihre Enkelin auch live vor Ort zu sehen und zu bejubeln …

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(Bild: KMM)



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