„Krone“: Ein Treffen am Arbeitsamt – so beginnt das Stück?
Julia Ribbeck: Ja, wir haben aus einer erfundenen Ausgangssituation ein tragisch-komisches Minidrama geschrieben und es mit herrlichen Songs und Spielszenen angereichert.
„Krone“: Der Titel ist ja „Julia spielt keine Rolle“. Wie ist denn das eigentlich genau zu verstehen?
Julia Ribbeck: Julia und Julia, zwei Schauspielerinnen, treffen sich zufällig. Nach dem widerwilligen gegenseitigen Eingeständnis, dass es beruflich nicht mehr so läuft, erleben beide unterschiedlichste emotionale Phasen. Sie sind währenddessen der Behörden-Willkür scheinbar hilflos ausgeliefert. Sie merken, dass ihre Lage schwieriger ist, als sie ursprünglich angenommen haben.
„Krone“: Wie kommen Sie auf das Thema?
Julia Ribbeck: Wir haben etwas gesucht, das uns und hoffentlich auch die Zuschauer interessiert und viele Spielmöglichkeiten bietet.
„Krone“: Wie macht man gemeinsam ein Programm?
Julia Ribbeck: Zuerst beschnuppert man sich, ob man eine gemeinsame Phantasie entwickeln kann, ob der Humor passt. Wir hatten aber schon die Vermutung, dass uns miteinander eine Menge einfällt!
„Krone“: Was war intensiv?
Julia Ribbeck: Die Song-Suche, die Szenen-Entwicklung und die Fehlversuche. Aber nun gibt es ein wunderbares Ergebnis mit toller Musik von Marco Palewicz, finde ich!
„Krone“: Wie haben Sie beide sich gefunden?
Julia Ribbeck: Wir spielten beide in „Venedig im Schnee“ im Kulturhof Perg. Da sprang gleich ein Funke über. Und jetzt brennt das Feuer endlich!
Infos: Posthof Linz
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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