Kampf um Nationencup

„Katastrophal!“ Schweiz zieht Österreich davon

Wintersport
03.02.2020 07:54

Ein 28. Rang von Manuel Feller ist am Sonntag zum Symbolbild der offenen Techniker-Baustelle im Österreichischen Skiverband (ÖSV) geworden. Die historische Schlappe im Riesentorlauf von Garmisch-Partenkirchen ist der vorläufige negative Höhepunkt der Post-Hirscher-Ära. Nach einer „katastrophalen“ Leistung sieht es auch im Nationencup alles andere als rosig aus.

Im Nationencup zog die Schweiz - auch dank des zweiten Rangs von Loic Meillard hinter Sieger Alexis Pinturault (FRA) - wieder auf 299 Punkte davon. Am kommenden Wochenende besteht in Chamonix bei einem Slalom und einem Parallel-Event die Chance zur Rehabilitation - und punktemäßigen Aufholjagd.

Feller: „Ich will keinen kritisieren“
Feller sprach von einer „katastrophalen“ Teamleistung. „Natürlich soll so etwas wie beim Leiti (Leitinger, Anm.) und beim Brandy (Brennsteiner, Anm.) nicht passieren. Aber ich will keinen kritisieren, mir ist das schon tausendfach passiert.“ Er verwies auf eine nicht ideale Ausgangsposition, nämlich die durchwegs hohen Startnummern bei frühlingshaften Bedingungen im ersten Durchgang. Ein Faktor, der mit Garmisch keine Besserung erfuhr.

Puelacher: „Schwarzer Tag“
Andreas Puelacher betonte, an diesem „sehr schwarzen Tag für den Riesentorlauf-Sport in Österreich“ nichts schönreden zu wollen. „Das ist viel zu wenig, was wir zeigen“, sagte der Chef der Alpin-Herren, denen er seit 2014 vorsteht. „Aber ich werde den Kopf nicht in den Sand stecken. Es wird weitergearbeitet, es wird weitergekämpft.“

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(Bild: KMM)



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