Beide Parteien sind sich einig und wollen die Entnahme des Problemwolfs. Die Tiere sind in Europa streng geschützt, daher brauche es schnellere und einfachere Möglichkeiten um gegen den Wolf vorgehen zu können. „Der Wolf ist in Europa keinesfalls vom Aussterben bedroht. Vielmehr ist die Wolfspopulationen europaweit stark im zunehmen“, sagt Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf (ÖVP). Marlene Svazek (FPÖ): „So wie wir seit jeher jedes Wildtier managen, so gehört auch der Wolf durch ein Wolfsmanagement gelenkt und somit bejagt.“
Die Freiheitlichen haben ihren Landtags-Antrag bereits im November eingebracht, die ÖVP Ende Jänner. Für die FPÖ ist damit klar, dass die Volkspartei ihre Forderungen jetzt übernimmt um bei der bevorstehenden Landwirtschaftskammerwahl punkten zu können. Die Wahl findet am 16. Februar statt. Insgesamt sind mehr als 32.000 Personen berechtigt ihre Stimme abzugeben.
F. Roittner
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