Wirtschaftsball 2020

Dank vielen Helfern ging’s der Wirtschaft gut

Tirol
03.02.2020 08:00

Beim Ball der Tiroler Wirtschaft im Congress Innsbruck trafen sich Samstag Abend Größen aus Politik und Gesellschaft. Doch ohne Helfer im Hintergrund gibt’s kein rauschendes Fest!

Wow, was für ein Gedränge. Erste Ballgäste rauschten kurz nach 19 Uhr mit Taxi oder coolen Schlitten an. Kein Wunder, darf doch die edle Ballrobe weder nass noch schmutzig werden. Zumindest nicht vor der Eröffnung.

Erste Station aller Ballgäste im Saal: Natürlich, die Garderobe. Und dort machten wir auch unseren ersten Halt. Genauer gesagt bei Christine Oschischnig. „Insgesamt 5000 Plätze für Mäntel, Taschen, Schuhe Jacken und sonstige Kleidungsstücke sind vorbereitet, ich alleine verwalte in etwa 500 Plätze“, so die Mitarbeiterin. Und da kommt natürlich einiges zusammen, besonders, wenn der Kleider-Gutschein im Getümmel der Nacht verloren geht. „Da kann ich mich an viele Diskussionen erinnern, schlussendlich tauchte aber jedes Kleidungsstück wieder auf“, weiß Oschischnig mit einem Augenzwinkern.

Nächster Halt: Die weinrote Couch neben dem „Saal Straßburg“. Keine Sitzgelegenheit scheint beliebter, als die gepolsterten Sitzmöbel. Zu Beginn des Abends wird diese als „Schuhwechsel-Bank“ genützt. Und zwar gefühlt von jedem dritten Ballbesucher: Raus aus den Straßentretern, rein in unbequeme Glitzer- und Lackschühchen. Und zu später Stunde – nach dem x-ten Walzer – dient die Couch als willkommene Erholungsoase für die tanzmüden Beine.

Stichwort Tanzen! Kurz vor 20.30 Uhr trafen wir auf Tirols „Tanz-Papst“ höchstpersönlich: „Seit 41 Jahren organisiere ich Bälle in Tirol, das hält fit“, freute sich Ferry Polai. Eine Trendabkehr vom Tanzen vernimmt der 76-Jährige bei der Jugend nicht. „Im Gegenteil, wir konnten gar nicht alle nehmen. 70 Paare zwischen 15 und 17 Jahren debütierten heuer“, erzählt Polai.

Und spätestens nach der Eröffnungspolonaise verteilten sich über 5000 Besucher auf unterschiedlichen Säle – unterstützt und begleitet von vielen fleißigen Händen an Verpflegungsständen, beim Portier, im Service und und und. Bravo und Dankeschön an alle Helfer für diese rauschende Ballnacht.

Christian Biendl, Kronen Zeitung 

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