Norweger verzückt Buli

BVB im Haaland-Rausch: „Mix aus Lewa und Auba“

Fußball International
02.02.2020 12:46

Als Erling Haaland den Rasen verließ, bebte das Stadion. Den starken Auftritt des 19-jährigen Dortmunder Neuzugangs, der auch beim 5:0 über Union Berlin doppelt traf, würdigten die Fans bei seiner Auswechslung mit Ovationen. Die in der deutschen Fußball-Bundesliga bisher unerreichte Quote von sieben Toren in den ersten drei Spielen hinterließ bei allen Beteiligten Eindruck - selbst beim Gegner.

„Er ist ein Mix aus Lewandowski und Aubameyang. Und das ist ein ganz großes Kompliment“, kommentierte der Berliner Abwehrspieler und ehemalige BVB-Profi Neven Subotic. Der Norweger hat den Revierclub nach durchwachsener Hinrunde zu neuem Leben erweckt. Wie schon in Augsburg (5:3) und gegen Köln (5:1) erzielte das Team von Trainer Lucien Favre auch gegen den Aufsteiger aus Berlin fünf Treffer.

Dass Haaland fast für die Hälfte dieser Tore sorgte, bestätigte Sportdirektor Michael Zorc in seiner Entscheidung, 20 Millionen Euro für das Talent von Red Bull Salzburg investiert zu haben: „Das kann man sich nicht besser vorstellen. Erling ist eine ganz besondere Kombination aus körperlicher Robustheit, feiner Technik und ungeheurem Speed.“

Es dürfte die Titelhoffnungen der Borussia zusätzlich schüren, dass Österreichs Fußballer des Jahres für sich selbst sogar noch Luft nach oben sieht. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent. Ich muss noch fitter werden“, bekannte Haaland. Die vielen Fragen nach seinen sieben Treffern bei nur acht Torschüssen beantwortete er mit einem schelmischen Lächeln. „Ich bin nicht überrascht. Es waren doch nur sieben“, scherzte er.

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(Bild: KMM)



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