Zentrale „Drehscheibe“

Grazer Pflege-Modell kommt für ganze Steiermark

Steiermark
02.02.2020 10:00

Eine Grazer Erfolgsgeschichte! Seit ihrer Einführung 2016 hat sich die Pflegedrehscheibe in der Landeshauptstadt als erste Anlaufstelle für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige etabliert. In diesem Jahr wird das Projekt nun Schritt für Schritt auf die gesamte Steiermark ausgedehnt.

Von 1034 telefonischen Anfragen im Jahr 2016 bei der Grazer Pflegedrehscheibe stieg diese Zahl im Vorjahr auf 3729 an. 509 Grazer haben 2019 bei Norma Rieder, „Erfinderin“ und Leiterin der Pflegedrehscheibe, und ihrem Team persönlich vorgesprochen. Eine Bilanz, die ein klares Bild über die Wichtigkeit dieser Einrichtung wiedergibt.

Rasch und unbürokratisch
„Die Pflegedrehscheibe informiert rasch, kompetent und unbürokratisch“, ist der zuständige Stadtrat Robert Krotzer (KPÖ) überzeugt. „Die Grazer bekommen so die beste Form der Betreuung, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.“ Die Institution (graz.at/pflegedrehscheibe) liefert Antworten auf alle relevanten Fragen wie Pflegekarenz, 24-Stunden-Betreuung oder finanzielle Zuschüsse.

Ab heuer in allen Bezirken
Seit 2018 gibt es eine solche Drehscheibe auch in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld und Deutschlandsberg, seit dem Vorjahr auch in Voitsberg. Noch unter der Ägide des früheren Gesundheitslandesrates Christopher Drexler (ÖVP) wurde im Vorjahr beschlossen, dass dieses Modell landesweit ausgebaut werden soll. Los ging es im Jänner mit den Bezirken Graz-Umgebung, Südoststeiermark, Murtal und Murau - spätestens Mitte Mai sollen auch Leoben, Liezen, Leibnitz und Bruck-Mürzzuschlag folgen.

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