Das „Night Glowing“ in Kössen zog viele Schaulustige in seinen Bann. Am Samstag ist das große Finale beim „19. Kaiserwinkl Alpin Ballooning“.
Trotz Nebel brachten 16 Heißluftballone am Donnerstag Abend die Nacht beim beliebten „Night Glowing“ in Kössen zum Glühen. Dazu werden mit Einbruch der Dunkelheit die Heißluftballone fahrfertig aufgerüstet.
Jedoch erfolgt kein Start, sondern sie bleiben am Boden verankert. Durch Betätigung des Brenners wird ihre Hülle mit heißer Luft gefüllt und auf diese Weise aufgerichtet. Die Flamme des Brenners beleuchtet sie von innen, dadurch wirken die Ballone optisch wie überdimensionierte Glühbirnen. Was recht einfach klingt, ist aber für die Piloten ein äußerst schwieriges technisches Unterfangen, bei dem sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt ist.
Die Flamme muss stark genug eingestellt werden, damit der Ballon prall genug gefüllt ist, um kräftig zu leuchten, aber dabei darf er nicht abheben. Untermalt wurde dieses tolle Spektakel mit Musik und einem Feuerwerk zum Finale.
Hubert Berger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.