Produkte „FairHof“

Tierwohl für Hühner – von Anfang an

Tierecke News
31.01.2020 14:26

Vom glücklichen Huhn bis zum Henderl am Teller: Die „Krone“ hat Gerald und Silvia Affenzeller besucht, die für die tierfreundliche FairHof-Schiene von Hofer produzieren.

„Wir sind glücklich, dass wir den Schritt gewagt haben“, erklären Silvia und Gerald Affenzeller. 2008 hat das Landwirtsehepaar seinen Betrieb von 50 Milchkühen auf 39.000 Hühner umgestellt. „Das ist viel!“ und „Massentierhaltung“ hört man da schon bestimmte Gruppierungen kritisieren. Doch nichts davon trifft zu, als die „Krone“ den top-modernen Stall in Neumarkt im Mühlkreis besucht.

Modernste Computersteuerung, 2900 Quadratmeter Fläche inklusive Wintergarten – also Auslauf im Freien, Aufsitzflächen, Futterzugang rund um die Uhr samt Tageslicht über eine 90 Quadratmeter große Fensterfläche und komplett gentechnikfreies Futter sind Fakten, die überzeugen. „Unsere Tiere sind einen Tag alt, wenn sie zu uns kommen, bleiben 30 Tage und kommen dann zur Firma Hubers Landhendl für weitere Produktionsschritte“, erklärt Gerald Affenzeller.

Alte Vorurteile – wie etwa, dass männliche Tiere umgebracht oder die Hühner in Käfigen eingesperrt sind – seien schlichtweg falsch, erklärt seine Frau. Viel mehr sei der Weg vom ersten Lebenstag an bis hin zum Konsumenten transparent: „Ich freue mich immer, wenn mich Menschen ansprechen, dass sie am Etikett gesehen haben, dass das gute Henderl von unserem Hof kam!“ Die Initiative FairHof wurde von Hütthaler und Hofer ins Leben gerufen, Tierwohl steht dabei an erster Stelle, die Herkunft kann rückverfolgt werden.

Sabine Kronberger, Kronen Zeitung

2019: Weniger Eier, aber mehr Hühnerfleisch
Die Legehennen in meldepflichtigen Geflügelbrütereien Österreichs haben voriges Jahr 125,3 Millionen Eier gelegt. Das ist ein Rückgang von drei Prozent gegenüber 2018. Geschlachtet wurden mit 90,7 Millionen Hendln um 5,8 Prozent mehr als 2018. Dabei wurden 115.500 Tonnen Hühnerfleisch in Herrichtungsform produziert, was einer Zunahme um 5,4 Prozent entspricht, so die Statistik Austria am Freitag.

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(Bild: kmm)



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