Weiterer royaler Ärger

Queen und Charles: Krisensitzung wegen Andrew

Adabei
30.01.2020 12:37

Die Queen kommt aktuell einfach nicht zur Ruhe. Nach dem Krisengipfel rund um den „Megxit“ musste sich die 93-jährige Monarchin jetzt erneut zu einer Krisensitzung mit ihrem Thronfolger Prinz Charles zusammenfinden. Grund für dieses Treffen: Prinz Andrew, der wegen seiner dubiosen Freundschaft zu US-Milliardär Jeffrey Epstein noch immer die Schlagzeilen beherrscht. Spricht die Königin nun erneut ein Machtwort?  

Sie haben gehofft, dass endlich Ruhe reinkommt, wenn sie Prinz Andrew alle öffentlichen Ämter wegnehmen. Doch im Gegenteil: Noch immer hat der 59-Jährige, der stets als Lieblingssohn der Queen galt, Probleme wegen seiner angeblichen Verstrickung in die Epstein-Affäre. Das FBI will nun, dass der Royal endlich auspackt, warf ihm zuletzt vor, „null Kooperation“ zu zeigen. 

Doch jetzt schreiten die Queen und Prinz Charles ein. Wie die „Sun“ berichtet, trafen sich die Monarchin und ihr ältester Sohn erneut zu einem Krisengespräch. „Beide hatten gehofft, dass er möglicherweise rehabilitiert werden und wieder in die Öffentlichkeit zurückkönne, aber das sieht sehr unwahrscheinlich aus“, weiß auch ein Insider zu berichten. Ihm zufolge gäbe es deshalb im britischen Königshaus eine „wachsende Frustation“.

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Beide hatten gehofft, dass Andrew möglicherweise rehabilitiert werden und wieder in die Öffentlichkeit zurückkönne, aber das sieht sehr unwahrscheinlich aus.

Ein Palastinsider

Deshalb hätten sich Elizabeth II. und Prinz Charles zuletzt auch von den anderen Geschäftsgesprächen abgekapselt und zu zweit gesprochen haben, plauderte ein Palastinsider aus. 

FBI setzt Andrew unter Druck
Unterdessen scheint sich die Lage immer weiter zuzuspitzen. Erst Anfang der Woche wurde bekannt, dass das FBI Andrews Anwälte kontaktiert habe, da dieser endlich seine Aussage im Epstein-Fall machen soll. Bislang habe er diesbezüglich aber noch keine Antwort erhalten. Am Donnerstagabend soll Andrew schließlich wütend geworden sein und gegenüber seinen Freunden behauptet haben, dass er liebend gerne eine Aussage beim FBI machen wolle. Doch der Staatsanwalt hätte ihn nie Kontakt zu ihm aufgenommen, so der Prinz.

Virginia Roberts, die dem Prinzen vorwirft, während ihrer Jugend mit ihr geschlafen zu haben, nachdem Jeffrey Epstein sie dazu gezwungen hatte, ist ebenfalls empört, dass er noch nicht kooperiert hat. Sie ließ gegenüber von ihren Anwälten ausrichten, der Prinz stehe „nicht über dem Gesetz.“ Vielmehr werfe sein Schweigen noch mehr Fragen auf, welche Rolle er in dem Sexhandelsring des US-Millionärs gespielt habe. Bislang bestreitet der Prinz Roberts‘ Vorwürfe

Epstein hatte sich im vorigen August in einem New Yorker Gefängnis das Leben genommen. Ihm wurde vorgeworfen, Dutzende Minderjährige missbraucht und zur Prostitution gezwungen zu haben. Nach einem völlig missglückten Interview, mit dem er eigentlich seinen angeschlagenen Ruf wieder herstellen wollte, beschloss der Prinz, seine Aufgaben als Mitglied der Königlichen Familie vorerst ruhen zu lassen. 

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(Bild: kmm)



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