Neue Stau-Studie

Wo Autofahrer in Graz am längsten warten müssen

(Bild: Christian Jauschowetz)

Baustellen, Unfälle, Überlastung: Pendler in Graz brauchen meist viel Geduld. Eine Studie des Navi-Herstellers TomTom zeigt, wo es die längsten Wartezeiten gibt.

In der Sankt-Peter-Hauptstraße (von der Artur-Michl-Gasse bis zur Petersbergenstraße), an der Kreuzung Petersgasse mit dem Waltendorfer Gürtel sowie an der Kreuzung Liebenauer Hauptstraße und Puntigamer Straße haben die Autofahrer 2019 in Graz besonders viel Zeit verloren.

Am höchsten ist die Belastung im gesamten Stadtgebiet klarerweise zu den Stoßzeiten morgens und abends. Für eine Fahrt, die ohne Verkehrsbehinderung 30 Minuten dauert, muss man da schon mit jeweils 43 Minuten rechnen. Die Autoren der aktuellen TomTom-Navi-Studie rechnen hoch und bescheinigen den Graz-Pendlern damit jährlich 101 Stunden im Stau.

Ende Mai staute es sich am meisten
Der Tag mit der höchsten gemessenen Verkehrsbelastung war demnach im Vorjahr in der steirischen Landeshauptstadt übrigens Mittwoch, der 29. Mai. Mögliche Ursachen waren zum einen die überaus schlechten Wetterverhältnisse mit viel Regen, zum anderen musste an diesem Tag aufgrund eines Verkehrsunfalles der Gleinalmtunnel für mehrere Stunden gesperrt werden. Diese Sperre hatte dann wieder einmal Auswirkungen bis auf das Straßennetz in Graz.