Im Bahnhofsviertel

Die Banker bauen nun doch ihr neues Haus

Salzburg
30.01.2020 16:16
Im Bahnhofsviertel sollen wieder die Bagger auffahren: Die Volksbank Salzburg will ihr „C-Haus“ in der Saint Julien Straße nun doch neu bauen – 2010 wurde das Projekt erstmals genehmigt! „Die Zeit hat uns überrollt, jetzt wollen wir unser Vorhaben in kleinerem Rahmen umsetzen“, berichtet Bank-Direktor Otto Zeller.

Gut Ding braucht Weile: Die Volksbank Salzburg will nun doch ihr Haus C in der Saint Julien Straße schleifen und neu errichten – 2010 wurde das Projekt der Banker erstmals bewilligt.

Das vier Millionen Euro schwere Projekt neben der Zentrale sei notwendig geworden: „Mittlerweile haben wir eine Menge an Ersatzinvestitionen im Haus“, berichtet Bank-Direktor Otto Zeller der „Krone“.

Plus: „Wir haben mit Stadt und Land vereinbart, dass wir bis 2022 das Vorhaben umsetzen, damit die Straße verbreitert werden kann und mehr Platz für die Fußgänger entsteht“, so Zeller. Ursprünglich hätte der Bau bis 2017 fertig sein sollen, die Banker suchten aber um eine Verlängerung an.

Schon im Laufe des Jahres sollen daher die Bagger in der Elisabeth-Vorstadt auffahren. Ganz so groß wie ursprünglich geplant wird das Projekt aber nicht: Der Neubau wird um 1000 Quadratmeter kleiner, die beiden Stockwerke über dem benachbarten Gebäude werden nicht gebaut. „Das Bankwesen hat sich seit 2010 geändert, wegen der Digitalisierung kommen wir mit weniger aus“, so Zeller.

Gestaltungsbeirat sieht ein „starkes Konzept“
Den Gestaltungsbeirat überzeugten die reduzierten Pläne für die fünf Stockwerke: „Ein sehr starkes Konzept. Anschauen muss man sich noch, wie man den Neubauteil an die bestehenden Gebäude anschließt“, sagt der Vorsitzende Ernst Beneder. Der nächste Schritt? Die Baueinreichung.

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