Unfall im Rausch

17-Jähriger tötet Radfahrer: Vier Monate Haft

Oberösterreich
30.01.2020 12:00

Vier Monate bedingt, 960 Euro Geldbuße wegen grob fahrlässiger Tötung - das ist das nicht rechtskräftige Urteil, das am Mittwoch im Landesgericht Steyr über einen 17-Jährigen aus Ried im Traunkreis gefällt wurde. Er tötete bei einem Unfall im Rausch einen Radfahrer.

Der Teenager hatte, wie berichtet, erst drei Wochen den Führerschein besessen, als er Anfang September in Molln einen entsetzlichen Fehler machte. Er setzte sich nach einer Geburtstagsparty zwar nicht ins Auto, sondern übernachte sicherheitshalber bei Freunden. Doch als sich der 17-Jährige dann am nächsten Tag hinters Lenkrad setzte, hatte er noch 1,04 Promille Alkohol intus.

„Er fühlte sich gut“
„Der Fahrneuling fühlte sich gut und nicht alkoholisiert“, berichteten damals Polizisten. Doch der Schein trog. Der Bursch geriet in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und prallte mit seinem BMW frontal gegen einen Radfahrer (44). Der Sportler hatte keine Chance, er starb noch an der Unfallstelle.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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