Vorstoß im Gemeinderat

Weniger Miete bei Bau-Chaos?

Wien
29.01.2020 06:00

Wassereinbrüche, halb zugemauerte Wohnungsfenster, Dauerlärm, Staubhölle: Bei der Sanierung der Wohnhausanlage Jedleseer Straße 79-95 ging so ziemlich alles schief, was schiefgehen kann. Für die geplagten Mieter ist das eine Tortur. Zuletzt hat die Stadt, wie berichtet, den Generalunternehmer gefeuert.

Die Freiheitlichen nehmen diesen Fall zum Anlass und machen morgen im Gemeinderat folgenden Vorstoß: Die Stadt soll Bewohnern, die durch Sanierungen in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sind, einen Teil der Miete automatisch erlassen. Zwar können Geschädigte laut Gesetz jetzt schon Zinsminderung verlangen. Doch ist das oft nur über den langen und teuren Rechtsweg möglich.

Verlustes an Wohnqualität
Das sei den Betroffenen nicht zumutbar, meint Gemeinderat Michael Niegl (FPÖ): „Wir fordern eine generelle Mietzinsreduzierung für Mieter im Sozialen Wohnbau bei General- und Sockelsanierungsarbeiten, pauschal in der Höhe des zu erwartenden Verlustes an Wohnqualität über die Dauer der Beeinträchtigung.“ Was das zuständige Wohnressort dazu sagt, lesen Sie morgen in der „Krone“.

Alex Schönherr, Kronen Zeitung

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