Krebserregende Stoffe

Asbest-Alarm vor Beginn der Abrissarbeiten

Oberösterreich
29.01.2020 11:00
Nächster Aufreger im Wimhölzel-Hinterland! In den Wohnungstrennwänden der Abbruch-Häuser in der Ing.-Stern-Straße sowie Engelmannstraße wurden Fasern des krebserregenden Baumaterials entdeckt. Die GWG sieht zwar keinen Grund für Panik, es werden aber alle Mieter schriftlich über die Lage informiert.

Asbest in Trennwänden
Paukenschlag vor dem Beginn der Abrissarbeiten im Wimhölzel-Hinterland am Montag. Bei der verpflichtenden Schadstofferkundung fanden Prüfer in den Trennwänden der Häuser in der Ing.-Stern-Straße und Engelmannstraße Asbest.

Mieter wurden informiert
Bei der GWG schrillten die Alarmglocken. Die sieben Bewohnervertreter wurden bereits von dem hochgefährlichen Fund informiert. Den noch rund 220 verbliebenen Mietern wird demnächst ein Brief in die Wohnung flattern.

Keine Gefahr zu befürchten
„Ein Toxikologe hat uns bestätigt, dass für die Bewohner eigentlich so gut wie keine Gefahr zu befürchten ist. Dennoch gehen wir offensiv mit dem Thema um. Wir wollen auf keinen Fall, dass Panik ausbricht“, erklärt GWG-Direktor Nikolaus Stadler.

Maßnahmen für Arbeiter
Er schließt aber nicht aus, dass die Arbeiter bei den Abbruchtätigkeiten mit Gesichtsmasken und Spezialanzügen zu sehen sein werden. Für die Mieter oder Bewohner des Seniorenzentrums seien diese Maßnahmen nicht erforderlich. Die von Asbest betroffenen Räume werden während des Abrisses abgeschottet, um ein Freisetzen der krebserregenden Stoffe zu verhindern.

Weitere Blöcke könnten betroffen sein
Ob auch in den restlichen Blöcken des Wimhölzel-Hinterlands Asbest versteckt ist, kann Stadler nicht beurteilen. „In den 1930er Jahren haben sieben unterschiedliche Bauträger die Häuser errichtet!“

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