Aber Einschränkungen

Wiener U4 hält ab Freitag wieder in Pilgramgasse

(Bild: Wiener Linien/Johannes Zinner)

Knapp ein Jahr nach Beginn der Arbeiten hält die Wiener U4 planmäßig ab Freitag wieder in beiden Fahrtrichtungen in der Station Pilgramgasse. Doch die Großbaustelle bleibt, denn bis voraussichtlich 2027 wird dort, wie mehrfach berichtet, auch eine neue U2-Station entstehen.

Deshalb wird die Station Pilgramgasse auch vorerst nur teilweise barrierefrei sein, informierten die Wiener Linien. „Weil hier über mehrere Jahre an der neuen unterirdischen U2-Station unter dem Wienfluss und der komplexen Verbindung mit der bestehenden U4-Station gebaut wird, können die Aufzüge erst nach Abschluss der tief greifenden Bauarbeiten neu errichtet werden“, so die Wiener Linien weiter. So weit wird es allerdings wohl erst 2027 sein.

(Bild: Wiener Linien/Johannes Zinner)

Barrierefreiheit eingeschränkt
Auf Fahrgäste, die einen barrierefreien Zugang benötigen, kommen damit teils Umwege zu. Zwar wird vom Bahnsteig in Richtung Hütteldorf eine eigens errichtete, witterungsgeschützte Rampe Richtung Ramperstorffergasse führen. Diese hat jedoch eine etwa zehnprozentige Neigung, weshalb seitens der Wiener Linien bei der Benutzung besondere Achtsamkeit erbeten wurde.

Station Pilgramgasse kurz vor der Wiedereröffnung nach einjähriger Sperre.

(Bild: Wiener Linien/Johannes Zinner)

Umweg in Richtung Heiligenstadt nötig
Jene Fahrgäste, die in Richtung Heiligenstadt fahren möchten, müssen einen Umweg in Kauf nehmen. So müssen sie „bis zur Station Karlsplatz weiterfahren, dort am Mittelbahnsteig in die U4 Richtung Hütteldorf umsteigen und bei der U4-Station Pilgramgasse die Rampe nutzen“, so die Wiener Linien.