Nächste FPÖ-Schlappe

Hofer: „Kein Grund, in Selbstmitleid zu verfallen“

Burgenland
26.01.2020 17:23

FPÖ-Chef Norbert Hofer sieht im Ausgang der burgenländischen Landtagswahl einen „persönlichen Erfolg“ für den amtierenden Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). „Der von der Bundes-SPÖ emanzipierte Landeshauptmann profitierte vom Umstand, dass im Burgenland die Vorzugsstimme die Parteistimme schlägt“, meinte Hofer nach den ersten Hochrechnungen (siehe Video oben). Das schlechte Abschneiden der eigenen Partei sei „kein Grund, in Selbstmitleid zu verfallen“.

Hofer sah darin vielmehr einen „klaren Auftrag im Sinne des Burgenlandes und seiner Bevölkerung weiterzuarbeiten“. Der FPÖ-Chef stärkte zudem Landesobmann Hans Tschürtz den Rücken. Die gemeinsame Regierungsarbeit sei erfolgreich gewesen. Daher ging Hofer davon aus, dass viele Menschen, die Doskozil ihre Stimme gegeben haben, sich eine Fortsetzung wünschten.

„Ernüchterung für „Schwarz-Grün“
Das Ergebnis müsse nun „im Detail“ analysiert werden, so Hofer, der darin auch eine „Ernüchterung für Schwarz-Grün“ ortete. So sei es der türkisen ÖVP nicht gelungen, das schlechte Ergebnis der „dunkelschwarzen“ ÖVP im Jahr 2015 vergessen zu machen.

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