Rapids Einser-Goalie

Strebinger: „Die EURO bleibt im Hinterkopf“

(Bild: GEPA)

Richard Strebinger sieht für Rapid im Liga-Frühjahr noch viel Luft nach oben. Mit starken Leistungen hofft er, auch ins Aufgebot von Franco Foda zu rutschen. Neuzugang Ercan Kara fliegt mit ins Belek-Camp.

Die Saison begann mit einer Gehirn-Erschütterung, gefolgt von einem Eingriff am Herzen turbulent, ehe Richard Strebinger Mitte September Fahrt aufnahm, in den letzten fünf Liga-Matches dreimal „Zu null“ spielte: „Fühlte sich super an, war aber ein Verdienst des gesamten Teams. Auch unser Umschaltspiel hat immer besser funktioniert“, sagt Rapids Nummer 1.

(Bild: GEPA)

Im gestrigen zweiten Test gab es gegen den FAC ein 2:2, morgen erfolgt der Abflug ins Trainingslager nach Belek: „Mit einem besseren Gefühl wie letztes Jahr, als wir um die Top 6 zitterten. Die Ansprüche sind deshalb aber nicht geringer“, betont der 26-Jährige und sagt: „Platz drei und die Punkteausbeute sind okay, aber nicht mehr als unser Mindestziel. Wir erwarten uns vom Frühjahr sehr viel.“

Im November auf Abruf
Strebinger legt die Latte für sich sehr hoch, hat das Highlight des Fußball-Jahres längst nicht aus den Augen verloren: „Die EURO bleibt auf jeden Fall in meinem Hinterkopf.“ Zuletzt im November war der Goalie auf Abruf, weiß, dass die Konkurrenz im Tor groß ist: „Ich muss so gut spielen, dass mich Teamchef Foda nicht übersehen kann. Das schaffte ich schon einmal, ist eines meiner Ziele für das Frühjahr.“ Die Verpflichtung von Horn-Stürmer Ercan Kara gilt als fix, er fliegt mit nach Belek.

Christian Reichel, Kronen Zeitung