OÖ-Stammtisch

„Sollte Alternativen zu Kunstschnee geben“

Oberösterreich
26.01.2020 14:00
„OÖ-Krone“ und ORF laden zum großen „Oberösterreich-Stammtisch“ in den Gasthof Fürst nach Unterweißenbach ein. Am kommenden Mittwoch (20 Uhr) diskutieren Experten über die Zukunft des Wintersports im Zeichen des Klimawandels und die Auswirkungen einer extensiven künstlichen Beschneiung.

„Mir ist klar, dass es nicht mehr ohne künstliche Beschneiung geht. Aber das darf nicht um jeden Preis sein“, sagt Thomas Poltura (55), Landesobmann des Alpenvereins. Zur Herstellung von Kunstschnee werde auch viel Energie benötigt. „In Zeiten von CO2-Zielen und Energiesparen sollte man schon gründlich überlegen, wie man damit umgeht“, so der Naturschützer. Poltura spricht sich auch gegen den unbegrenzten Einsatz von Wasser zur Herstellung von Kunstschnee aus. Angesichts der vorjährigen Wasserknappheit etwa im Mühlviertel sei das ein Gebot der Vernunft. Poltura ruft dazu auf, sich neue Ansätze zu überlegen und nicht ausschließlich auf den Skitourismus zu setzen.

Gäste am Podium
Beim „OÖ-Stammtisch“ im Gasthof Fürst in Unterweißenbach diskutieren Andreas Eckerstorfer von den Sternstein-Liften Bad Leonfelden, Klimatologe Wolfgang Traunmüller (Blue Sky), Tourismus-Chefin Marie-Luise Schnurpfeil (Pyhrn Priel-Region), Herwig Grabner (Weltcup Hinterstoder) und der langjährige ÖSV-Chef Hans Pum mit.

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