In der dunklen Zeit

Bringen Tageslichtlampen den gewünschten Effekt?

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31.01.2020 06:00

Viele Menschen leiden im Winter unter der Dunkelheit. Sogenannte Tageslichtlampen sollen nun Abhilfe schaffen.

Wer kennt es nicht: Man geht morgens im Dunkeln ins Büro und kommt abends in der Dunkelheit nach Hause. Die wenigen Sonnenstunden im Winter sorgen bei vielen Leuten für depressive Stimmung. Tageslichtlampen sollen helfen, sich besser zu fühlen. 

Durch das fehlende Licht im Winter gerät auch das Gleichgewicht zwischen Melatonin und Serotonin und damit unser Hormonhaushalt außer Kontrolle. Während Melatonin dafür sorgt, dass wir müde werden und schlafen können, bewirkt Serotonin genau das Gegenteil: Es macht wach, munter und fröhlich. 

In den Wintermonaten produziert der Körper aufgrund des fehlenden Lichts weniger Serotonin, folglich fühlen wir uns schlapp, müde und antriebslos. Genau hier kommen Tageslichtlampen zum Einsatz.

Denn Tageslichtlampen bewirken, dass weniger Melantonin und mehr Serotonin ausgeschüttet wird. Dadurch fühlen wir uns automatisch glücklicher und weniger depressiv. Studien haben sogar gezeigt, dass Tageslichtlampen denselben Effekt mit sich bringen wie Antidepressiva. Allerdings wird der Körper hier nicht mit Medikamenten belastet, sondern auf natürliche Weise positiv stimuliert. 

Wenn Sie sich also auch öfters depressiv verstimmt fühlen, sollten Sie sich eine Tageslichtlampe zulegen! Zahlreiche Erfahrungsberichte haben bereits gezeigt, dass sich diese positiv auf die Laune auswirkt.

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