Das zweite Projekt: Eine Art Riesendatenspeicher.„Mit der Austrian NeuroCloud soll eine vertrauenswürdige Umgebung geschaffen werden, in der riesige Mengen an Gehirndaten gespeichert, verwaltet und weiterverarbeitet werden“, sagt Universitätsprofessor Florian Hutzler vom Centre for Cognitive Neuroscience der Universität Salzburg.
Die NeuroCloud ist österreichweit für die kognitiven Neurowissenschaften angedacht und könnte als Musterbeispiel für die noch viel größere European Open Science Cloud herangezogen werden, die im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft (2018) angestoßen wurde. Bei dieser sollen europaweit Forschungsdaten für die Wissenschaft aufbereitet und frei zugänglich gemacht werden.
Das Centre for Cognitive Neuroscience unter der Leitung von Universitätsprofessor Florian Hutzler erhält 1,2 Mio Euro aus den Fördermitteln des Bundes. Die Gelder fließen in erster Linie in Personalstellen, die an der Universität Salzburg und den Kooperationspartnern, und zwar dem Universitätsklinikum für Neurologie und den Universitäten Graz und Innsbruck angesiedelt werden.
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