700 Projekte:

Gesundheit kennt keine Grenzen mehr

Niederösterreich
20.01.2020 15:53

Mehr als 700 Projekte wurden seit dem Fall des Eisernen Vorhangs bereits partnerschaftlich zwischen Niederösterreich und den südlichen tschechischen Regionen umgesetzt. Mit der Eröffnung des ersten grenzüberschreitenden Gesundheitszentrums im Jahr 2021 in Gmünd soll bald der nächste Meilenstein erreicht werden.

„Wir sind bereit dazu, dem Nachbarn unser höchstes Gut anzuvertrauen. Die Gesundheit“, erklärt Landesrat Martin Eichtinger. Davon zeugt auch die Initiative „Healthacross“. Im Zuge dessen wurde seit dem EU-Beitritt Österreichs im Landesklinikum in Gmünd grenzüberschreitend mit Rettungsdiensten kooperiert. „Knapp 7600 Patienten konnten somit über die Landesgrenzen hinweg medizinisch versorgt werden“, schildert Michael Böhm, Standortleiter des Spitals.

An diese Erfolge anknüpfen soll das erste grenzüberschreitende Gesundheitszentrum in Gmünd. Bereits in knapp einem Jahr sollen darin Patienten aus Österreich und Tschechien medizinisch versorgt werden können, die „Krone“ berichtete.

Auch 25 neue Arbeitsplätze für die Region soll das Zentrum bringen, heißt es nun. Finanziert wird auch dieses Projekt aus den Töpfen der EU-Fördergelder beider Länder. Um an den Erfolgen der laufenden Förderperiode auch in der nächsten anknüpfen zu können, werde an den kommenden Projekten jetzt schon gefeilt, heißt es. „Im Herbst wissen wir dann, wie viel Geld wir dafür bekommen werden. Dann können wir gleich starten“, betonen Zdeněk Semorád, Vizeminister Tschechiens, und Eichtinger.

Nikolaus Frings, Kronen Zeitung

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