Skepsis:

Pendler dürfen nicht weiter belastet werden

Burgenland
20.01.2020 15:49

Entlasten statt noch mehr belasten, so lautet die Forderung von ARBÖ und Pendlerforum. Denn die neue - türkis-grüne Bundesregierung will die Pendlerpauschale ökologisieren. Die Experten befürchten, dass der Individualverkehr mächtig zur Kassa gebeten wird.

Wie genau die Ökologisierung aussehen soll, das sei im Regierungsprogramm nicht ersichtlich. Deshalb sind sowohl ARBÖ-Präsident Peter Rezar als auch Pendler-Sprecher Wolfgang Sodl eher skeptisch. „Klimaschutz ist sicher wichtig, aber er darf nicht zu Lasten der Pendler gehen“, so die Experten. „Niemand weiß, wie zum Beispiel die viel zitierte CO2-Bepreisung künftig aussehen wird. Sollte das die heimischen Pendler zu sehr belasten, werden wir das keinesfalls akzeptieren“, betont Sodl. Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass kein Weg an einem echten Pendlergeld vorbeiführt, das pro gefahrenem Kilometer abgerechnet wird.“

Viele Burgenländer seien - trotz des massiven Ausbaus des Öffentlichen Verkehrs und wegen der Ausweitung und Flexibilisierung der Arbeitszeiten - auf das Auto angewiesen.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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