Skikurse, Sportwochen, Exkursionen, Sprachreisen, diverse Eintritte – zum Ende des Wintersemesters schnaufen viele Eltern schulpflichtiger Kinder über die Kostenlawine. Je älter die Schüler sind, desto teurer werden die schulischen Angebote in mittleren und höheren Schulen (Skikurse in weiter entfernten Skigebieten, Sprachreisen ins Ausland) und somit der Schulbesuch insgesamt.
Enormer sozialer Druck
Viele Familien haben Probleme, das nötige Geld für die Skitage (Liftkarte, Busfahrt, Nächtigungen, Essen, Kleidung, Ausrüstung) bereitzustellen. Schüler, die aus finanziellen Gründen nicht an derartigen Veranstaltungen teilnehmen können, kämen unter enormen sozialen Druck. „Wenn der Staat Skikurse als wichtig empfindet, dann sollte die öffentliche Hand die Eltern finanziell unterstützen. Die gegenwärtige Förderung für Eltern zur Finanzierung von Schulveranstaltungen reicht meist nicht aus und bringt Kinder und Eltern in eine Zwickmühle“, so AK-Präsident Johann Kalliauer.
Online-Umfragewelle
Am Sonntag, 19. Jänner, starten Arbeiterkammer Oberösterreich und die „OÖ-Krone“ die zweite von insgesamt vier Online-Umfragewellen bei Oberösterreichs Eltern von Schulkindern zum Thema „Was kostet die Schule?“. Verteilt über das ganze Schuljahr können Eltern ihre aktuell anfallenden Schulkosten in einem Online-Befragungstool eintragen. Den Link zur aktuellen Befragung finden Sie unter ooe.arbeiterkammer.at beziehungsweise www.krone.at/ooe. (https://ww2.unipark.de/uc/welle2_2019_2020/)
Zuschuss gewinnen
Für die Mitarbeit winkt ein Zuckerl: Unter all jenen Eltern, die bei den vier Befragungsrunden teilnehmen, werden 5 x 700 Euro Schulkostenzuschuss verlost.
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