„Wäre erfroren“
Baby von Spaziergängern in Gebüsch gefunden
Spaziergänger haben in Deutschland ein in ein Handtuch gewickeltes Neugeborenes gefunden. Sie entdeckten den Säugling in einem Gebüsch in der Nähe eines kleinen Flusses im hessischen Rüsselsheim, nachdem sie Schreie gehört hatten. Die Passanten wählten am Freitagabend umgehend den Notruf.
Wäre das wenige Stunden alte Baby nicht entdeckt worden, wäre es bei den kalten Temperaturen in der Nacht „vermutlich erfroren“, sagte ein Polizeisprecher. „Das wäre nicht lange gut gegangen, für so ein kleines Baby war es viel, viel zu kalt.“
Der kleine Bub kam ins Krankenhaus. Er sei wohlauf, sein Gesundheitszustand sei stabil. Da sich bis Samstag weder die Mutter noch andere Verwandte gemeldet hatten, geht die Polizei davon aus, dass das Kind ausgesetzt wurde. Lange könne es nicht im Gebüsch gelegen sein.
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