Durchgeführt wurde die Erhebung mit einem Fragebogen, der von 36 der 37 Tourismusverbände ausgefüllt wurde. Gefragt wurde nach Anzahl, Art und Länge der Loipen sowie Kosten und Infrastruktur. Der Großteil ist sowohl mit Öffis als auch dem Pkw gut erreichbar. Vereinzelt werden aber Parkgebühren verlangt.
416 Loipen sind gratis
Von den 511 Loipen sind 416 – also 81,4 Prozent – kostenlos nutzbar. In die Geldtasche greifen müssen die Sportler an diesen Orten:
Die meisten Kilometer
Mit 250 Loipen-Kilometern gibt es in der Region Kitzbühler Alpen St. Johann das umfangreichste Streckennetz. Dahinter reihen sich Seefeld (247,5), das Lechtal (230) und die Region Achensee (213).
Die längste zusammenhängende Loipe ist die Tiroler Zugspitz Arena Loipe mit 42 Kilometern. Auf Platz zwei ist die Lechtal Loipe in Forchach-Steeg mit 40 Kilometern. Und mit 30 Kilometern geht Platz drei an die Rundloipe Ski-Trail in Tannheim.
Teils unklare Angaben
Viele Loipen verfügen über zwei parallel verlaufende Strecken, wobei eine für die klassische Technik und eine für die Skating-Technik ausgelegt ist. Diese Strecken werden von einigen Tourismusverbänden doppelt gezählt. Nur weil eine Loipe auf zwei unterschiedliche Arten befahren werden kann, wird die Strecke aber nicht länger. Klare Informationen für die Sportler werden schon lange gefordert.
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