Chaos bei Hannover 96

Zuber: Pikante Beförderung trotz Rechtsstreit

Fußball International
16.01.2020 15:38

Gerhard Zuber ist interimistisch zum Sportdirektor des deutschen Zweitligisten Hannover 96 aufgestiegen. Der 44-jährige Kärntner wurde am Donnerstag nach der Freistellung von Jan Schlaudraff befördert. Ausschlaggebend für die Trennung waren unterschiedliche Auffassungen über die zentralen Entscheidungen für die Zukunft des Klubs, der nach 18 Runden auf Rang 13 liegt.

Die Nachfolgeregelung ist pikant, da sich der Verein noch am Mittwoch mit Zuber vor dem Arbeitsgericht gestritten hatte. Zuber ist die langjährige rechte Hand des früheren Hannover-Managers Horst Heldt. Während sich der Verein 2019 von dem mittlerweile zum 1. FC Köln gewechselten Heldt trennte, wurde Zuber ohne Vertragsauflösung kaltgestellt. Dagegen klagte er vor dem Arbeitsgericht und bekam am Mittwoch zugesprochen, dass sein Vertrag unbefristet gültig ist.

„Unabhängig von arbeitsgerichtlich zu klärenden Rechtsfragen genießt Gerhard Zuber das volle Vertrauen der Geschäftsführung“, hieß es in der 96-Mitteilung.

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(Bild: KMM)



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