Positiver Trend

Gute Auftragslage: Kurzarbeit geht stark zurück

Österreich
02.07.2010 11:38
Die Kurzarbeit hat in Österreich in den vergangenen Monaten laufend an Bedeutung verloren. Anfang Juli waren nur mehr 8.313 Personen in Kurzarbeit. Am Höhepunkt der Krise im April 2009 mussten 57.000 Beschäftigte kurzarbeiten. Die Auftragslage der Unternehmen hat sich laut AMS offenbar deutlich verbessert, die Firmen haben wieder vollere Auftragsbücher. Viele Betriebe haben die Kurzarbeit daher beendet oder lassen sie auslaufen.

Mitte Juni waren in Österreich noch 12.050 Personen in 150 Betrieben in Kurzarbeit, Anfang Juli sank dieser Wert dann auf 8.312 Kurzarbeiter in 99 Betrieben.

Arbeitslosigkeit in der Industrie sinkt
Besonders erfreulich sei nach den Worten von AMS-Vorstand Johannes Kopf, dass bei rückläufigen Kurzarbeitszahlen gleichzeitig auch die Arbeitslosigkeit in der Industrie zurückgegangen ist. Das bedeutet, dass die ehemaligen Kurzarbeiter ihre Jobs nach Beendigung der Kurzarbeit weitgehend behalten haben, so Kopf.

Drei Viertel aller Kurzarbeitsverhältnisse gab es in den drei Ländern Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark. Nach Branchen haben großteils der Automobilcluster, die Metallverarbeitung und ihre Zulieferbetriebe Kurzarbeit in Anspruch genommen. Durch das Modell Kurzarbeit konnten in der Krise Tausende Arbeitsplätze gesichert werden, erklärte Kopf.

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