„Jeder Todesfall ist einer zu viel und zeigt, wie wichtig die Präventionsarbeit im Bergsport ist“, sagt Karl Gabl, Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit.
36 Todesopfer waren im Jahr 2019 in Kärntens Alpinregionen zu beklagen gewesen sowie 437 Verletzte. Insgesamt waren Einsatzkräfte zu 496 Unfällen gerufen worden, in die in Summe (inklusive Todesopfer und Verletzte) 698 Personen verwickelt gewesen waren.
Die zweifelhafte „Spitzenposition“ bei den absoluten Zahlen hält Tirol mit 102 Todesopfern und 3476 Verletzten vor Salzburg und der Steiermark.
Übrigens: die meisten Unglücke passieren in den Sommermonaten Juli, August und September. Und: Die meisten Opfer sind zwischen 50 und 60. Herz-Kreislaufversagen stellt neben Stolpern sowie Absturz die Hauptunfallursache bei Alpinunfällen dar.
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