Chance vertan

Auch Nachschlag war für Bulls keine Rettung

Salzburg
14.01.2020 22:49
Fester Dämpfer für die Eisbullen nach vier Heimsiegen! Der Eishockeyliga-Leader musste sich in der Eisarena Graz mit 2:3 erstmals in der Saison geschlagen geben. Das 1:3 im Schlussdrittel brach das Genick. Somit verhaute die McIlvane-Crew die Chance, sich vom diesmal spielfreien Verfolger Vienna Capitals weiter abzusetzen. Der Vorsprung: weiter zwei Punkte.

Als Heinrich (8.), Hughes (16.) und Mario Huber (18.) mit ihren besten Einschussmöglichkeiten im Startdrittel gescheitert waren, lag auf der Hand, dass die Eisbullen noch eine ganz zähe Heimpartie vor sich haben. Zumal die Grazer, die zuletzt dreimal siegten, dabei ihr Goalie Nihlstorp nur je ein Gegentor einfing, immer frecher im Drittel des Leaders agierten. Als Zusevics viel Platz und Zeit hatte, war auch Goalie Herzog geschlagen.

Durch Ausfälle dezimiert waren beide Teams, bei den Bulls kam das Angriffsspiel nie richtig ins Rollen. War Müdigkeit nach den jüngsten Kraftaktsiegen dabei? „Physisch sicher nicht, aber vielleicht mental“, räumte Trainer McIlvane ein, der das Anrennen frustrierend fand. Da auch das späte 1:1 von Hari nicht die Wende einleitete. Im Gegenteil: Graz zog auf 3:1 davon – das ging viel zu leicht. Salzburg kam nur mehr zum Anschlusstor. Mit Verspätung.

Matchuhr zurückgestellt
Weil nach Kolariks 2:3 das Spiel zunächst weiterlief, erst nach der Video-Nachschau der Schiris gegeben wurde. So wurde die Matchuhr noch einmal 35 Sekunden zurückgedreht. Den Bulls half das aber nicht mehr. „Wir haben im Startdrittel nicht getroffen, ihr Goalie war gut und Graz hat zur rechten Zeit seine Tore gemacht“, fiel Haris Resümee nüchtern aus.

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