Wenig Verständnis

Weiter Zündstoff beim Güterverkehr

Salzburg
15.01.2020 09:00
Der angekündigte Teil-Ausstieg der Salzburg AG aus dem Güterverkehr kam in der vergangenen Woche doch überraschend.

Die Politik will daher die Verkehrsplanung wieder in die eigenen Hände holen - eine langjährige Forderung der Salzburger Grünen. „Wenn die Salzburg AG nun den Güterverkehr loswerden will, zeigt das in überwiegend öffentlicher Hand befindliche Unternehmen wieder einmal, dass es Profitinteressen vor das Gemeinwohl stellt“, sagt der grüne Verkehrssprecher Josef Scheinast.

Unverständnis gibt es auch von Seiten der Sozialdemokraten. „Neben den finanziellen Möglichkeiten, die der Güterverkehr bietet, ist es notwendig, möglichst viele Güter auf die Schiene zu bringen um der Schwerverkehrs- und Umweltbelastung den Kampf anzusagen“, sagt Verkehrssprecherin Sabine Klausner. Sie spricht von einem ertragreichen Gütergeschäft und fordert Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) auf, als Aufsichtsratvorsitzender der Salzburg AG den Ausstieg zu verhindern.

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