„Insgesamt hat sich die Lebensqualität unserer Patienten mit Herzproblemen sehr verbessert. Erfolgsfaktor für diese Entwicklung ist die hervorragende, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Experten unterschiedlicher Fachgebiete“, weiß Clemens Steinwender, Vorstand der Klinik für Interne 1 – Schwerpunkt Kardiologie und Internistische Intensivmedizin. Mit Andreas Zierer (Vorstand für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie) leitet er das neu installierte Universitäre Herz Zentrum am Kepler Universitätsklinikum. Anästhesie, Radiologie und Pflege spielen dabei ebenfalls eine gewichtige Rolle.
300 bis 500 Patienten erwartet
Pro Jahr werden rund 300 bis 500 Herzkranke erwartet. Der „Paradepatient“ ist durchschnittlich zwischen 70 und 80 Jahren alt. Komplexe Erkrankungen an der Aorta oder der Herzklappe, sind „klassische“ Fälle, welche im Spezialzentrum behandelt werden. Seit vergangenem Jahr besteht auch die Möglichkeit einer Kunstherz-Implantation. Eine herkömmliche Herztransplantation wird auch in den kommenden Jahren in Linz nicht möglich sein.
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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