Vorschlag von Vilimsky

FPÖ soll „weg von der russischen Schlagseite“

Politik
14.01.2020 15:57

Harald Vilimsky will die FPÖ „weg von der russischen Schlagseite“ bringen. Schließlich habe seine Partei nicht nur Kontakte nach Moskau, sondern auch nach Peking und Washington, betonte der FPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament am Dienstag. In die USA seien die Kontakte zuletzt stärker geworden, die US-Präsidentschaftswahlen werde die FPÖ bei einer Konferenz der US-Republikaner mitverfolgen.

Vilimsky will im EU-Parlament weiter für Außenbeziehungen und internationale Politik zuständig bleiben. Nach seinem Rücktritt als FPÖ-Generalsekretär sei „eine Last von mir gefallen“, sagte der FPÖ-Delegationsleiter.

FPÖ-Freundschaftsvertrag mit „Einiges Russland“
Die FPÖ hat ebenso wie andere rechtsgerichtete Parteien in Europa mit der Kreml-Partei „Einiges Russland“ einen Freundschaftsvertrag. Die Partei hatte immer wieder ein Ende der „leidigen Sanktionen“ gefordert, die die EU nach der Krim-Annexion 2014 gegen Russland verhängt hat.

Vilimsky und Hafenecker freiwillig zurückgetreten
Vilimsky und Christian Hafenecker hatten am 8. Jänner ihre Funktionen als Generalsekretäre der FPÖ freiwillig zurückgelegt. Vilimsky hat seine Funktion als FPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament behalten, Hafenecker bleibt stellvertretender Landesobmann der FPÖ Niederösterreich. Den beiden folgte der niederösterreichische Nationalratsabgeordnete und Landesparteisekretär Michael Schnedlitz nach.

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