70.466 Euro

Es geht um viel! Gedanken an den Slalom-Jackpot

Wintersport
14.01.2020 06:40

Wird es ein Duell? Oder kann eine ÖSV-Dame um das hohe Preisgeld von Flachau mitmischen? Kolumne von Georg Fraisl.

Siebzigtausendvierhundertsechsundsechzig zweiundfünfzig.

Das ist ganz schon viel Kohle. Muss man sagen. Und 716 Euro mehr als im Vorjahr. Damit die höchste Summe, die im Damen-Skisport je für eine Siegerin bereit gelegen ist.

Nennen konnten die Zahl im Kreis der österreichischen Slalomfahrerinnen eigentlich nur die Vorarlberger Debütantin Magdalena Egger (oben im Bild) und ihre Landsfrau Katharina Liensberger (unten im Bild): „Ich glaube 70.000 Euro, wenn ich das richtig im Kopf habe“. Was bei Liensberger vielleicht damit zu tun hat, dass sie dem Jackpot noch am nächsten ist. Auch wenn sich eigentlich nur Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova um das Weihnachtsgeld im Jänner streiten werden.

Übertrifft Flachau Kitzbühel?
Die 18-jährige Magdalena hingegen war mit der Summe vertraut, weil die Mädels im Plausch sogar davon geschwärmt hatten, Flachau würde damit glatt Kitzbühel übertreffen. Aber das hatte man in der Gamsstadt naturgemäß zu verhindern gewusst: Der Sieger auf der Streif beim 80. Hahnenkammrennen in der kommenden Woche wird doch 100.000 Euro einstreifen können.

Und der Rest der rot-weiß-roten Slalom-Damen winkte beim Thema Preisgeld ohnehin ab. Nicht nur weil das oberste Treppchen in weiter Ferne ist, es bringt ja nichts. Gedanken an den ganzen Zaster helfen im Zielhaus nicht einmal den Superstars. Und glücklich soll’s ja sowieso nicht machen.

Georg Fraisl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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