Operation Felskänguru

In Australien regnet es nun Karotten vom Himmel

Viral
13.01.2020 15:00

Mehr als 1,25 Milliarden Tiere fielen den Buschbränden, die in Australien wüten, zum Opfer. Jene, die das Inferno überlebt haben, finden in den ausgebrannten Landstrichen nur wenig Nahrung. Um den Felskängurus im Bundesstaat New South Wales zu helfen, haben Einsatzkräfte aus Hubschraubern nun Tonnen an Karotten und Süßkartoffeln regnen lassen …

Viele Kängurus haben in der Flammenhölle in Australien ihr Leben lassen müssen. Damit möglichst viele der überlebenden Bürstenschwanz-Felskängurus durchkommen, wurde ihnen bei der „Operation Rock Wallaby“ aus Helikoptern mehrere Tonnen Gemüse abgeworfen - ein Geschenk, das den Tieren offenbar gut schmeckte.

Umweltminister Matt Kean freute sich auf Twitter, dass die Luftpost so gut ankommt. Er postete ein Bild von einem Felskänguru, das an einer Karotte nagt, und schrieb dazu: „Ein glücklicher Kunde.“

Feuer zerstörte Vegetation in felsigem Lebensraum 
„Die Bereitstellung von Zusatznahrung ist eine der Schlüsselstrategien, die wir einsetzen, um das Überleben und die Erholung von gefährdeten Arten wie dem Bürstenschwanz-Felskänguru zu fördern“, erklärte der Minister. Das Habitat der Tiere sei durch die Buschfeuer vernichtet worden. „Die Wallabys überleben typischerweise das Feuer selbst, sind dann aber mit begrenzter natürlicher Nahrung konfrontiert, da das Feuer die Vegetation um ihren felsigen Lebensraum herum zerstört hatte“, so Kean. Es sei die größte Menge an Futter, die jemals für die Tierart abgeworfen worden sei.

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