Nationen-Wertung

Schröcksnadel sicher: „Wir gewinnen das wieder!“

Wintersport
13.01.2020 06:20

33 von insgesamt 88 Rennen im alpinen Weltcup-Winter sind gefahren. Und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel sieht beim Blick auf den Nationencup ein ungewohntes und ungeliebtes Bild: Nach 30 Siegen in Serie liegt Österreich derzeit 88 Punkte hinter der Schweiz zurück! Der Ski-Boss bleibt aber optimistisch.

Schröcksnadel kam am Samstagabend von seinem Engagement für die Krebs-Forschung aus Kopenhagen nach Zauchensee - und er hätte gerne eine andere Reihung im Nationencup gesehen. Mit dem Abschneiden beim Herren-Riesentorlauf in Adelboden hatte er irgendwie gerechnet, der Auftritt der Damen bei der Abfahrt von Zauchensee war aber ein Tiefschlag: „Da sind wir sonst eine Macht, aber die hat sich nicht so durchsetzen können“, seufzte der Ski-Chef. Die Auswirkungen für den Nationencup vor den Sonntag-Rennen: Österreich 38 Punkte hinter dem Erzrivalen Schweiz.

„Spannend wie noch nie“
24 Stunden später waren es 88 Punkte Rückstand. Den Athlet(inn)en ist das nur bedingt wichtig, Schröcksnadel hingegen sehr: „Seit ich Präsident bin (Anm. 1990), haben wir den Gesamt-Nationencup noch nie verloren. Das war 30 Jahre nicht wichtig, jetzt aber schon. Und es ist auch spannend wie noch nie!“

Bei den Eidgenossen würde der Gewinn des Nationencups etliche zusätzliche Sponsoren-Gelder in die Verbandskasse spülen, in Österreich geht es da buchstäblich „nur“ um die Ehre.

Herren im Aufwind
Zweifel an seinen Teams hat der Ski-Boss keine Sekunde: „Die Herren sind im Aufwind, das hat auch der Slalom in Adelboden gezeigt. Die Damen sind stark. Ich bin sicher: Wir gewinnen das wieder!“

Georg Fraisl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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