Das sagen die Leser

Wirtesterben: „Lehrlinge sind eben nicht dumm!“

Community
12.01.2020 09:00

Die letzten Jahre waren für Wirte in ländlichen Regionen nicht gut. Viele ländliche Gaststätten haben schließen müssen. Einer der Hauptgründe hierfür war, dass Betriebe kein Personal fanden. Mario Pulker, Sprecher der heimischen Gastronomie, zeigt sich jedoch angesichts der durch die neue Bundesregierung geplanten Stärkung des Tourismus zuversichtlich

„Lokale, die aufsperren und warten, dass jemand von selbst hineinfällt, schaffen es nicht. Für ein Schnitzel aus der Fritteuse kommt heute halt keiner mehr“, meint Pulker. Auch viele „Krone“-Leser sind der Meinung, dass sich in der Branche etwas ändern müsse. User „Maulsperre“ trifft hierbei mit der Aussage, dass „Arbeitsleistung auch ordentlich bezahlt werden muss. Dann klappt es auch mit den Arbeitnehmern“, einen wichtigen Punkt in der Diskussion über das österreichische Wirtshaussterben. 

Auch wird der zunehmende Qualitätsverlust der Speisen und der Bewirtung kritisiert, welche in der Gastronomie vorzufinden ist, wie beispielsweise Leser „Larsen“ meint: „Heute kauft der Wirt (m/w) nicht nur in Billigketten ein; völlig ungeniert entnimmt er vor den Gästen aus der Originalverpackung das gewünschte Produkt, schmeißt es in den Frittierer, um es dann unfreundlich auf den Tisch zu ,knallen‘.“


Wie könnte man das zunehmende Gasthaussterben verhindern und was sind Ihre Erfahrungen in der Gastrobranche oder ist es dem gesellschaftlichen Wandel geschuldet, der zum natürlichen Aussterben von Landgasthäusern führt? Diskutieren Sie mit uns und den anderen Lesern in den Kommentaren. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.

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