„Er ist unberechenbar“

Kuschelt Papa Feller hier die Slalom-Krise weg?

Wintersport
11.01.2020 08:35

Nach dem schief gegangenen Slalom in Madonna di Campiglio folgte bei Manuel Feller und Co. eine Analyse, viele Gespräche mit den Athleten und der Austausch mit den Serviceleuten. Den Riesentorlauf in Adelboden am Samstag ließ der Fieberbrunner aber aus - zugunsten einiger Trainingseinheiten und Kuscheln mit dem Sohnemann Lio. 

„Ich habe überhaupt nicht Riesentorlauf trainiert, daher macht derzeit ein Start keinen Sinn“, erklärte der 27-jährige Tiroler, der im Dezember von einem akuten Bandscheibenvorfall gestoppt worden war und am Mittwochabend in Madonna mit Rang 48 die Qualifikation für den Finaldurchgang der Top 30 klar verpasst hatte. Deshalb ging es für ihn wieder sofort zurück in die Heimat, wo ihm sein Physiotherapeut „das Gestell in Ordnung bringen“ sollte.

Da kam es auch durchaus gelegen, dass Manuel in bisschen Zeit mit Sohn Lio verbringen konnt. Und unser Slalom-Star hat es genossen, wie sein Instagram-Post zeigt. Kuchelt er gar die Krise weg? Slalom-Coach Marko Pfeifer sagt: „Er kann uns im Jänner überraschen, er ist unberechenbar.“

Im Berner Oberland steht am Sonntag der fünfte Weltcup-Slalom an, die ÖSV-Herren kamen bisher über die Ränge sieben in Levi durch Christian Hirschbühl, fünf durch Michael Matt in Val d‘Isere, elf durch Marco Schwarz in Zagreb und zehn durch Johannes Strolz in Madonna als jeweils beste Platzierung nicht hinaus. Zur Erinnerung: Erst im vergangenen Februar feierte die Slalom-Truppe bei der WM in Aare mit Marcel Hirscher, Matt und Schwarz noch einen Dreifachsieg und brachte Manuel Feller als Sechsten sowie Hirschbühl als Elften ins Ziel.

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(Bild: KMM)



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