Im Weltcup vorne dabei

Verflixte Vier macht ÖSV-Adler Kraft nicht nervös

(Bild: APA/dpa/Angelika Warmuth)

Stefan Kraft haftet in diesem Winter das Punkte-Pech an den Sprunglatten. In elf Weltcupspringen landete der Salzburger Erfolgsadler auf dem vierten Platz. Für den 26-jährigen Überflieger aber kein Grund, groß Trübsal zu blasen: „Vierter ist besser als Fünfter oder Sechster. Ich weiß, dass meine Sprünge passen. Das nächste Stockerl passiert bald wieder.“

Die verflixte Vier verdarb Stefan Kraft die Freude an der Tournee. Mit Oberstdorf, Innsbruck und Bischofshofen landete der Ex-Weltmeister dreimal auf dem unbeliebten Platz: „Natürlich habe ich mich da geärgert. Ich hätte den Fans und dem Team gerne ein Stockerl geschenkt.“

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In der kurzen Pause vor dem Weltcup im italienischen Fleimstal analysierte Kraft noch einmal ganz genau seine Tournee-Auftritte: „Ich bin gut gesprungen, aber nicht ganz perfekt. Da sind die vierten Plätze schon in Ordnung, die anderen sind ja bärenstark gewesen.“ Unterm Strich darf der Salzburger mit seinen Flugkünsten zufrieden sein. Nach elf Springen rangiert er im Weltcup auf dem dritten Platz: „Das erste Highlight verlief nicht nach Wunsch. Im Weltcup ist aber noch alles möglich.“

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Eine andere Serie würde Kraft am Wochenende durchaus gern fortsetzen. Er hat schon vier Qualifikationen gewonnen: „Es zeigt, dass ich eine Schanze schnell im Griff habe.“

Norbert Niederacher, Kronen Zeitung